On the Road again – Im Norden und Westen der Insel

Als erstes wandern wir durch die Ciudad estratificada, durch Erosion entstandene Lavastrukturen, die uns ein bisschen an die Höhlenstadt Uplisziche in Georgien erinnern.

Die Küste und die Strände hier im Norden sind so ganz anders als das, was wir weiter südlich erwandert haben, weil sich das Malpais des Monte Corona Vulkans hier bis ans Meer vorgeschoben hat.

Und ganz im Norden bei Orzola laufen dann auch die riesigen Klippen der Famara Steilküste aus.

Verschlafene Orte wie das sogenannte Oasenstädtchen Haria

sind sehr charmant und gar nicht so überlaufen wie die Küste, da nur von den Radfahrern und Wanderern besucht

und sehr hübsch gelegen im Tal der Palmen und danach geht es steil hinauf für unseren kleinen Seat Ibiza

aufs Famara Gebirge

zur Eremitage des Nieves

mit fantastischen Ausblicken zB Richtung Caleta de Famara und den Timanfaya Feuerbergen im Hintergrund

und nach Norden zur Wüsten-Insel Graciosa

Sehr hübsch ist auch die alte Inselhauptstadt Teguise mit ihrem herausgeputzten Ensemble an Kolonialarchitektur

Eine der vielen alten Windmühlen, die aber inzwischen auf der ganzen Insel eher zur Dekoration herumstehen.

Hier in der Wüste El Sable die Reste eines nie realisierten Immobilien Projekts – die Straßen wurden schon angelegt und ein Musterhaus im Hintergrund ist offenbar bewohnt siehe Briefkasten – sehr entrisch…

Und am Surferstrand von Famara sieht man die eindrucksvollen Klippen des Famara Gebirges nun von unten.

Eine interessante Wanderung hat uns schließlich in den Krater des Vulkans El Cueva geführt.

Und die Rückfahrt führt uns nochmal durch das nette Yaiza,

wo Ernst dann endlich eine Pause und ein Bier kriegt.

In der untergehenden Sonne wirken die Vulkankegel noch viel schöner

auf unserem Heimweg,

und dann hat uns das Hotel Buffet mit ganzen Krabben überrascht, die ich gerne gegessen hätte, aber nicht wusste, wie man die aufmacht.